Mit ihren thematischen Arbeitsgruppen und der inter- und transdisziplinären Ausrichtung widmet sich die Plattform dringenden gesellschaftlichen Herausforderungen auf Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung. Sie versteht sich als Drehscheibe für einen lösungsorientierten Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Bild: Manu Friedrich

«Das Wasser der Alpen - Nutzungskonflikte und Lösungsansätze»

6. Nationale Tagung zur Alpenforschung

Veranstaltungsort

Universität Luzern

Wasserverschmutzung und -verschwendung, Trinkwassermangel und Nutzungskonflikte gehören zu den drängendsten Problemen, die es in den nächsten Jahren weltweit zu lösen gilt; dabei sind alpine Regionen und ihr Umland mit ihren hohen Wasservorkommen und aufgrund der intensiven Nutzung durch verschiedene Akteure mit spezifischen Problemen konfrontiert.

Wasser (Symbolbild)
Bild: Edith Oosenbrug

Zur Lösung solcher Probleme ist, nebst naturwissenschaftlich-technischen Kenntnissen, zunehmend Wissen über die menschlichen Ursachen und den gesellschaftlichen Umgang mit Wasser gefragt; gefordert sind deshalb die Sozialwissenschaften. Zwischen diesen und den Naturwissenschaften darf es aber kein «Entweder-Oder» geben, vielmehr muss gemeinsam nach Lösungen gesucht werden. Die Veranstaltung wird deshalb von der Interakademischen Kommission Alpenforschung (ICAS) und vom Nationalen Komitee des «International Human Dimensions Programme on Global Environmental Change (IHDP)» gemeinsam durchgeführt und richtet sich an ein interdisziplinäres Publikum.

Die Tagung verfolgt drei Ziele:
- den (vorab) schweizerischen Forschungsstand der Sozialwissenschaften zur Wassernutzung aufzuzeigen;

- Kooperation und Koordination zwischen Forschenden der Sozialwissenschaften und der Naturwissenschaften anzuregen;

- aufzuzeigen, wie die Sozialwissenschaften besser in die aktuelle und künftige Wasserforschung eingebracht werden können.

Kategorien

  • Alpen
  • Konflikte
  • Wassernutzung
  • Wasserverschmutzung
Sprachen: Deutsch, Französisch