Avec ses groupes de travail thématiques et son orientation interdisciplinaire et transdisciplinaire, la plateforme est dédiée aux défis sociaux urgents basés sur le développement durable. Elle se considère comme une plaque tournante pour un dialogue axé sur les solutions entre la science et la société.

Image : Manu Friedrich

Dialogrunde «Gentechnologie und Ernährung»

Sind CRISPR & Co. eine Option für eine nachhaltige Schweizer Landwirtschaft?

Heure

14:45 - 19:30

Lieu de l'événement

Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
3008 Bern

Dialogrunde im Rahmen der Veranstaltung «Gentechnologie! Und Sie?»

Technologie génétique et alimentation
Image : FoGeFo

Unsere Nahrungsmittel sollen schmackhaft und gesund sein, schön aussehen, ganzjährig zur Verfügung stehen und unser Portemonnaie und die Umwelt möglichst wenig belasten. Diese unterschiedlichen Wünsche lassen sich nur schwer unter einen Hut bringen. Die Pflanzenzüchtung kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten, z. B. mit der Entwicklung von krankheitsresistenten Sorten, die weniger Pflanzenschutzmittel brauchen.

Neue molekulargenetische Werkzeuge – etwa die CRISPR/Cas9-Methode – könnten die Entwicklung neuer Sorten vervielfältigen und beschleunigen. Weltweit wird in Forschungsinstitutionen und Züchtungsunternehmen an solchen neuen Sorten geforscht und gearbeitet. Dazu gehören etwa Kartoffeln, die weniger krebserregendes Acrylamid produzieren, Weizen mit höherer Resistenz gegenüber Mehltau oder Mais, der Trockenheit besser toleriert.

In Europa und in der Schweiz wird zurzeit intensiv darüber diskutiert, wie die neuen molekulargenetischen Werkzeuge zu regulieren sind. Dabei stellen sich Fragen wie: Wie sicher sind die neuen Verfahren im Vergleich zu anderen Züchtungsmethoden? Wie stehen die Konsumentinnen und Konsumenten solchen Produkten gegenüber? Wie kann die Wahlfreiheit gewährleistet werden? Wie können wir als Gesellschaft einen konstruktiven Dialog führen und zu einer Entscheidung kommen?

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Unsere Expertinnen und Experten

Susanne Brunner (Agroscope) ist als Molekularbiologin in der Pflanzenzüchtung bei Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung, in Reckenholz bei Zürich tätig.

Angela Bearth (ETH Zürich) forscht zu Risikowahrnehmung und -kommunikation sowie über das Verhalten sowie Verhaltensänderungen von Konsumentinnen und Konsumenten.

Christine Heller (swisspatat) kennt als Geschäftsleiterin der Branchenorganisation der Schweizer Kartoffeln die Situation von Kartoffelproduktion und -handel in der Schweiz.

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Wollen Sie vor der Veranstaltung mehr über dieses Thema erfahren? Wir empfehlen Ihnen dazu folgende Publikationen und Webseiten:

Catégories

  • Génie génétique
  • Sélection des plantes
Anmeldung und Programm siehe Hauptveranstaltung «Gentechnologie! Und Sie?».
Langues : Allemand