Mit ihren thematischen Arbeitsgruppen und der inter- und transdisziplinären Ausrichtung widmet sich die Plattform dringenden gesellschaftlichen Herausforderungen auf Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung. Sie versteht sich als Drehscheibe für einen lösungsorientierten Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.

Bild: Manu Friedrich

Neue Methoden in der Genforschung – Segen, Gefahr oder beides?

Zeit

18:15 - 19:45

Veranstaltungsort

Universität Zürich Zentrum Rämistrasse 71, 8006 Zürich Hörsaal KOL-F-101

Öffentlicher Vortrag über den Umgang mit dem Missbrauchspotential von biologischer Forschung von Ursula Jenal, Mitglied Forum Genforschung.

Specimen bag for biological sample.
Bild: A. Chiang (flickr)

Erb- und Infektionskrankheiten könnten mit neuen biotechnologischen Methoden bald geheilt werden, indem zum Beispiel mit der neuen Genschere CRISPR/Cas9 defekte Gene durch fehlerfreie Kopien ersetzt oder Impfstoffe besser an Krankheitserreger angepasst werden. Doch diese neuen Methoden können auch zur Gefahr werden, wenn sie nicht sicher angewandt werden oder in falsche Hände gelangen.

Dr. Ursula Jenal, Biosicherheitsexpertin, Jenal&Partners Biosafety Consulting und Forum Genforschung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, diskutiert über den Umgang mit dem Missbrauchspotential von biologischer Forschung.

Eine öffentliche Veranstaltungsreihe des Zentrums für Integrative Humanphysiologie (ZIHP)
der Universität Zürich. Organisiert von Max Gassmann, Stefanie Maier & Sabina Huber-Reggi

Kategorien

  • Biosicherheit
  • Gentechnik
  • Synthetische Biologie
Eintritt frei
Sprachen: Deutsch